
Zur Achtsamkeit gehört es, Geduld zu lernen und sich einer Art Ablenkungs- und Multitasking-Diät zu verschreiben. Das bedeutet beispielsweise, dass man sich beim Warten an der Bushaltestelle oder im Wartezimmer nicht gleich mit dem Smartphone beschäftigt – und dass man das nicht als Verzicht, sondern als Gewinn erkennt.
Die vielfältigen positiven Wirkungen von Achtsamkeit und Meditation auf die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Gehirn sind inzwischen gut belegt. Studien zufolge kann Achtsamkeit unter anderem bei der Behandlung von Angstsymptomen, chronischem Stress und Schmerzen helfen.