
Eine Neurodermitis-Therapie muss individuell auf die einzeln betroffene Person abgestimmt werden. Das gilt auch für die Ernährung. Dauerhaft meiden sollten Betroffene grundsätzlich nur Nahrungsmittel, gegen die eine Unverträglichkeit vorliegt.
Entzündliche Neurodermitis-Schübe vorbeugen:
- Eine ausgewogene Ernährung stärkt den Körper gegen Infekte.
- Alkohol, Kaffee und starke Gewürze können problematisch sein, weil sie die Durchblutung der Haut steigern, was den Juckreiz verschlimmert.
- Auch mit schnell resorbierbarem Zucker – wie in Süssigkeiten und Weissmehlprodukten – sparsam umgehen, denn er fördert generell entzündliche Prozesse im Körper.
- Entzündungshemmende Antioxidantien stecken vor allem in Gemüse und Obst.
- Da die Darmflora das Immunsystem unterstützt, können Probiotika in Form von fermentierten Milchprodukten helfen, falls nicht gerade eine Milchunverträglichkeit besteht.